Gott heilte mich von Depressionen
Ich bin Maria, verheiratet und Mama von 2 wundervollen Kindern. Von außen sah mein Leben immer ganz gewöhnlich und auch glücklich aus. Ich reiste viel, hatte einen guten Job, gute Freunde, eine tolle Familie. Später dann lernte ich meinen Mann kennen und wir bekamen 2 Kinder. Trotz allem
aber hatte ich seit ich ein Teenager war, ohne dass es jemand bemerkte, Phasenweise Depressionen.
Ich konnte es nach außen hin meistens mehr oder weniger gut verstecken, doch zu Hause gestaltet es sich schwieriger. Ich hatte lange eine Zeit von Höhen und Tiefen. In meinem Inneren herrschte immer eine Unruhe, ich war ständig auf der Suche nach Irgendetwas. Ich sah in meinem Leben nie einen Sinn. Obwohl ich immer an Gott glaubte und mich mit 18 Jahren endgültig entschied ihm Nachzufolgen lebte ich in ständiger Angst und Selbst Verdammnis. Ich dachte, wenn dies oder jenes passieren würde, dann wäre ich endlich Glücklich. Irgendwann spitzte sich die Lage zu und es wurde immer schlimmer und einfach nicht besser.
Ich war am Tiefpunkt meines Lebens, ohne dass jemand merkte, wie schlimm es wirklich war. Ich konnte einfach mit keinem darüber reden und mich öffnen.
Mir fiel es immer schwerer Freude zu empfinden. Ich lachte kaum noch und tat zu Hause nur das nötigste. Alles was mir sonst immer Spaß machte wollte ich einfach nicht mehr machen. Ich erkannte mich irgendwann selbst nicht mehr. Meine innerlichen Kämpfe und Schmerzen wurden immer schlimmer aber keiner sah wie schlimm es war. Ich fühlte mich total alleine und isoliert. Niemand sah dies alles. Niemand, außer Jesus. Und immer wenn ich dachte, dass ich nicht mehr konnte, war er da.
Er sagte immer: „Ich bin da, warte noch ein bisschen. Alles wird gut“. Ein paar Mal als ich wieder einmal total am Ende war und weinte, spürte ich ganze deutlich seine Hände auf meinen Schultern.
Ich spürte wie er mich tröstete und wie er mit mir weinte. Jede Träne die ich weinte sah er. Eines Tages nahm ich an einem Seminar Teil. Der Sprecher forderte zum Schluss, alle die Gebete bräuchten auf, nach vorne zu kommen. Dankbar, endlich so eine Gelegenheit zu bekommen, ging ich nach vorne ohne überhaupt überlegt zu haben was ich ihm sagen sollte. Ich sprach nicht aus, dass ich unter Depressionen litt. Er betete für mich, ohne zu wissen für was genau und plötzlich verspürte ich einen tiefen Frieden und Freiheit. Ich wurde innerlich ganz ruhig und ich verspürte wieder eine riesige Freude in meinem Inneren. Seit dem bin ich frei. Frei von Depressionen. Wenn ich traurig bin, dann hält es nicht mehr lange an. Ich falle nicht sofort in ein Loch wenn mal etwas schief läuft. Ich weiß, dass ich geheilt und befreit wurde und bin von ganzem Herzen dafür Dankbar.
Dankbar, nun ein ganz neuer Mensch zu sein. Das verdanke ich Jesus!
Maria B.
„Am Tiefpunkt deines Lebens, steht Jesus und wartet auf dich!“ – Wilhelm Pahl